Wie Sie mit Video-Marketing beginnen (im Jahr 2020)

Videoinhalte erobern die Online-Welt im Sturm. Untersuchungen zeigen, dass bis 2022 Online-Videos mehr als 82 % des gesamten Internetverkehrs der Verbraucher ausmachen werden. Und 93 % der Vermarkter sagen, dass sie dank Online-Videomarketing einen neuen Kunden gewonnen haben.

Wenn Sie eine Verbindung zu Ihrem Publikum aufbauen wollen, ist Video das Mittel der Wahl. Denn im Gegensatz zu jedem anderen Medium können Sie sowohl Audio, Text als auch Bild verwenden, um Ihre Botschaft zu vermitteln und die Persönlichkeit Ihrer Marke zu zeigen, um Vertrauen aufzubauen. In unserer ständig abgelenkten Kultur müssen Sie einen Weg finden, den Lärm zu durchbrechen und die Aufmerksamkeit der Menschen zu gewinnen.

Aber den ersten Schritt zu tun, kann sich entmutigend anfühlen. Wie fängt man überhaupt mit Videomarketing an? Wir sind hier, um Sie auf Ihrem Weg zu begleiten!

Wie man mit Video-Marketing anfängt

Bevor wir uns zu sehr in das "Wie" vertiefen, sollten wir erst einmal sicherstellen, dass wir das "Was" verstehen. Wenn wir über Marketing mit Videos sprechen, gibt es mindestens drei Hauptansätze:

1. Video Content Marketing auf Social Media: Hier geht es in erster Linie um Videoinhalte, die Ihrer idealen Zielgruppe einen Mehrwert bieten und dazu beitragen, das Markenbewusstsein zu fördern, Leads zu generieren und eine Community aufzubauen.
2. Für Suchmaschinen optimierte Videos: In erster Linie geht es darum, Videoinhalte zu erstellen, die Fragen zu suchbaren Themen beantworten, die Ihre Zielgruppe interessieren, und so die Autorität und Online-Präsenz Ihrer Marke zu erhöhen (z. B. YouTube).
3. Videowerbung: Hier geht es in erster Linie um Videos, die werblichen Charakter haben und den Absatz steigern sollen (dies ist bei weitem der direkteste Ansatz).

Je nach Ihren Unternehmenszielen können Sie sich für die gleichzeitige Umsetzung einer oder aller dieser Maßnahmen entscheiden.

Wählen Sie die richtige Plattform

Wenn Sie eine Plattform für Ihr Videomarketing auswählen, sollten Sie berücksichtigen, wo sich Ihr Publikum aufhält. Es ist reine Zeitverschwendung, Ihr Publikum an einem Ort zu suchen, an dem es sich gar nicht aufhält. Nehmen Sie sich etwas Zeit, um herauszufinden, wo Ihre Videomarketing-Bemühungen die meisten Menschen in Ihrem Zielmarkt erreichen werden.

Sie sollten auch die spezifischen Vorteile bestimmter Plattformen berücksichtigen.

YouTube, zum Beispiel. Wussten Sie, dass YouTube inzwischen die zweitgrößte Suchmaschine der Welt ist? Es ist außerdem kostenlos, intuitiv, weithin bekannt und bietet die Möglichkeit, mit Werbung Geld zu verdienen.

Soziale Plattformen wie Instagram, LinkedIn, Facebook usw. bieten ebenfalls native Videos und eignen sich hervorragend für den Aufbau einer Community rund um Ihre Marke, sei es organisch oder durch bezahlte Anzeigen. Jede dieser Plattformen hat ihre eigene Nutzerdemografie. Finden Sie also heraus, auf welchen Plattformen sich Ihre Kunden am meisten aufhalten.

Entwicklung einer Inhaltsstrategie

So sehr Sie sich das auch wünschen, wir empfehlen Ihnen nicht, sich einfach so in die Erstellung von Videos zu stürzen. Um erfolgreich zu sein, brauchen Sie einen Plan und eine Strategie. Wenn Sie nicht sicher sind, wie Sie eine Inhaltsstrategie entwickeln sollen, stellen Sie sich folgende Frage: Welches Problem kann Ihr Unternehmen lösen? Orientieren Sie sich an der Antwort auf diese Frage, um die Themen Ihrer Videos festzulegen.

Ein weiteres wichtiges Element bei der Entwicklung einer soliden Inhaltsstrategie ist das Verständnis Ihrer Zielgruppe. Was ist für sie wichtig? Welche Informationen wären für sie am besten geeignet? Sie müssen auch über Ihre Unternehmensziele nachdenken. Was wollen Sie mit Ihren Videos erreichen? Wollen Sie die Markenbekanntheit, den Umsatz, die Besucherzahlen Ihrer Website oder alles zusammen steigern? Nehmen Sie sich etwas Zeit, um die Antworten auf diese Fragen herauszufinden.

Optimieren Sie Ihre Videos

Sie sollten nicht einfach dieselben Videoinhalte auf allen Plattformen veröffentlichen und davon ausgehen, dass sie auf allen Plattformen gleich gut funktionieren. Jede Plattform ist anders, daher müssen Ihre Videos für jede einzelne Plattform optimiert werden.

Wenn Sie Videoinhalte in sozialen Medien veröffentlichen (sei es in Ihrem Feed oder als Anzeige), müssen Sie die kurze Aufmerksamkeitsspanne berücksichtigen, die in der Welt der sozialen Medien herrscht. Sie müssen die Aufmerksamkeit Ihres Publikums sofort erregen und es ihm leicht machen, sich das Video anzusehen. Eine auffällige Überschrift und Bildunterschriften sind zwei der wichtigsten Mittel, um dies zu erreichen.

Um Ihr Video speziell für soziale Medien zu bearbeiten, empfehlen wir Zubtitle. Mit unserer hochmodernen Videobearbeitungssoftware können Sie Untertitel hinzufügen, Überschriften am oberen Rand erstellen, Ihr Branding anpassen, die Größe für jede Plattform ändern und vieles mehr. Einen detaillierten Einblick in alle Funktionen von Zubtitle finden Sie in diesem Beitrag.

Um Ihre Videos für YouTube zu optimieren, ist es wichtig, gute Video-SEO-Praktiken anzuwenden. Einige großartige Tipps zur Video-SEO finden Sie in diesem Blogbeitrag. Und für noch mehr Hilfe bei der Videooptimierung und Keyword-Recherche empfehlen wir Tools wie TubeBuddy und vidIQ.

Wiederverwendung von Videos auf neue Weise

Was ist das Beste an Videoinhalten? Sie können mit sehr wenig Aufwand auf so viele Arten wiederverwendet werden. Sie können lange YouTube-Videos in kurze Mikrovideos umwandeln, die sich perfekt für soziale Medien eignen. Sie können Ihre Videos transkribieren und in Blogbeiträge umwandeln. Sie können Ihr Video sogar in eine Podcast-Episode umwandeln. Damit Sie Ihre Inhalte schnell und einfach umfunktionieren können, empfehlen wir Ihnen das Tool Duplikit.co.

Bauen Sie Ihren Trichter

Wenn Sie noch nie einen Verkaufstrichter erstellt haben, sollten Sie Folgendes wissen: Das Ziel eines Verkaufstrichters ist es, potenzielle Kunden anzuziehen und sie im Trichter zu halten. Wenn Sie im Rahmen des Videomarketings einen Verkaufstrichter aufbauen, können Sie für jede Stufe des Trichters verschiedene Arten von Videoinhalten erstellen. Werfen wir einen Blick auf die Art von Videoinhalten, auf die Sie sich für jede Stufe konzentrieren sollten:

1. In der ersten Phase sollten Sie nicht versuchen, Ihrem Publikum etwas zu verkaufen. Sie wollen hilfreich sein und wertvolle Inhalte anbieten. Arten von Videos: inspirierend, lehrreich, Videodokumentationen,
2. In der zweiten Phase können Sie damit beginnen, Ihr Produkt/Ihre Dienstleistung vorzustellen - aber drängen Sie nicht auf den Verkauf. Arten von Videos: Produktdemos, Fallstudien, Erfahrungsberichte von Kunden.
3. In der dritten Phase ist es an der Zeit, Ihre potenziellen Kunden davon zu überzeugen, Ihr Produkt/Ihre Dienstleistung zu kaufen. Arten von Videos: Anleitungen, FAQs, Videos mit Kundenaussagen.
4. In dieser letzten Phase geht es um die Förderung der Markentreue. Sie wollen die Kunden, die bereits bei Ihnen gekauft haben, zu Fans machen. Arten von Videos: Kundensupport, Tipps und Hacks, Dankeschön-Videos.

Wenn Sie einen Video-Verkaufstrichter in den sozialen Medien implementieren, besteht das Ziel darin, mit Ihren Videoinhalten die Aufmerksamkeit potenzieller Kunden zu erregen und Beziehungen zu ihnen aufzubauen (oder wiederzubeleben). Sobald Sie ihre Aufmerksamkeit erregt haben, versuchen Sie, mit ihnen in ihren DMs persönlich in Kontakt zu treten und mit jedem, der an Ihrem Produkt oder Ihrer Dienstleistung interessiert ist, einen Anruf zu vereinbaren.

Vergessen Sie nicht: Wenn Sie in Videoanzeigen einen Call-to-Action anbieten (d. h. Kunden zum Kauf oder zur Vereinbarung eines Anrufs auffordern), müssen Sie eine Landing Page einrichten, die den Kunden durch die letzten Schritte des Prozesses führt.

Sind Sie bereit, mit dem Videomarketing zu beginnen?

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